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Arzneipflanze des Jahres 2020

LAvendel Arzneipflanze des Jahres 2020

Foto: S. Leber

Lavendel (Lavandula officinalis)

Die Blüten dieses Lippenblütengewächses verzaubern jeden Garten und sie sind ein wahrer Insektenmagnet. Zahlreiche Schmetterlingsarten finden sich im Laufe des Tages ein, wenn sich durch die Sonne die vielen kleinen violetten Blüten öffnen und ihren ganz eigenen Duft verströmen.

Seine eigentliche Heimat ist das westliche Mittelmeergebiet, doch ist der winterharte Lavendel auch bei uns nicht mehr aus den Gärten wegzudenken. Er ist mehrjährig und wird ca. 0,5 m hoch, an nährstoffreicheren Standorten gibt es auch noch größere Exemplare. Der Halbstrauch liebt sonnige, humose und nicht zu nasse Standorte und blüht von Juli – August, manchmal auch noch länger.

Lavendel ist nicht nur eine wunderschöne Zierpflanze, sein Wert wurde auch schon in der Volksmedizin entdeckt und angewendet. Der Hauptwirkstoff sind die ätherischen Öle in den Blüten. Man erntet die Blüten, wenn sie gerade am Aufblühen sind. Dann schneidet man die Stängel ab, bündelt sie und hängt sie zum Trocknen luftig im Schatten auf.

Seine Anwendung in der Volksmedizin reicht von Appetitlosigkeit, Blähungen, Übelkeit bis hin zu Kopfschmerzen, Nervenschwäche, Rheuma und Gicht. Lavendel soll sogar bei Migräne helfen. Besonders bekannt ist seine Anwendung als Beruhigungsmittel in Lavendelkissen und –bädern.

Besonders schmackhaft ist Lavendelblütentee: 2 TL Lavendelblüten mit ¼ l kochendem Wasser überbrühen, 5 – 10 Minuten ziehen lassen und dann schluckweise trinken. Eventuell mit etwas Honig süßen.

Heilpflanze des Jahres 2020

Heilpflanze des Jahres 2020

Foto: S. Leber

Wegwarthe (Cichorium intybus)

Sie gehört zu den Korblütengewächsen und hat auffallend schöne, leuchtend blaue Blüten, die auch manchmal rosa oder sogar weiß sein können. Die mehrjährige Pflanze besitzt eine sehr lange, tiefreichende Wurzel, mit der sie sich auch in sandigen, trockenen Böden gut verankert. Sie kann eine Höhe von bis zu 1,5 m erreichen, ihre Stängel sind sparrig verästelt und enthalten einen bitteren Milchsaft.

Die Wegwarthe blüht sehr intensiv von Juli – September. Ihre Blüten öffnen sich nur, wenn die Sonne scheint.

Bei der Wegwarthe werden die Blätter aber auch die Wurzeln geerntet. Während das Kraut im Juli geschnitten und gut an der Luft getrocknet wird, so werden die Wurzeln im Herbst gegraben, gewaschen, geteilt und dann getrocknet.

Als Hausmittel hilft Wegwarhe bei Magen-, Galle- und Leberbeschwerden. Auf Grund seiner Bitterstoffe wird diese Pflanze auch in der Frühjahrskur verwendet. Es regt die Drüsenfunktionen an.

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